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Wirtschaftsministerin zu Besuch

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat in Begleitung des Landtagsabgeordneten Raimund Haser (CDU) bei ihrer Reise am 15.2.2023 in der Region Allgäu-Oberschwaben mehrere Unternehmen besucht. Darunter war auch das Werk des Glasherstellers Verallia Deutschland AG in Bad Wurzach. Hier wurde ein intensives Gespräch zur Energietransformation geführt.

 

 

Der Vorstandvorstandsvorsitzende Dr. Dirk Bissel nutze zusammen mit seinem Team die Gelegenheit die Vertreter der Politik über die Herausforderungen der aktuellen Energiesituation zu informieren und stärker für die Folgen für energieintensive Unternehmen zu sensibilisieren. Er erläuterte am praktischen Beispiel des eigenen Unternehmens, „was nötig ist, um produzierende Industriebetriebe in der Region und in Deutschland wettbewerbsfähig zu halten“.  Dies ist auch das Interesse der Ministerin. „Wir wollen Industrieland bleiben und auch in der Fläche weiterhin für Wertschöpfung sorgen. Es ist unsere Aufgabe, alles dafür zu tun, damit dies möglich ist“, sagte Hoffmeister-Kraut. 

Seitens Politik und Industrie ist man sich einig, dass die Problemlage komplex ist, wobei die Energiepreise nur eine unter vielen Herausforderung darstellen. „Es bedarf ganzheitlicher Lösungen, um die Verfügbarkeit grüner Energieträger abzusichern, aber auch adaptierte Infrastrukturen bereitzustellen“, betont Dr. Dirk Bissel. In enger Zusammenarbeit zwischen Politik und Industrie muss sichergestellt werden, dass Energienetze punktgenau und frühzeitig geplant werden, damit Industriebetriebe an regionale und überregionale Leitungssystem angeschlossen werden können. 

Die ehemalige Oberland Glas AG geht die Transformation mutig an. Konzepte für alternative Energien wie beispielsweise der Einsatz von Biogas oder Wasserstoff liegen vor. „Es müssen nun von allen Seiten die Voraussetzungen geschaffen werden, diese umsetzen zu können“, so Bissel. Hier sagte der Landtagsabgeordnete Raimund Haser Unterstützung zu. „Schnelle rechtssichere Verfahren sind die Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende“, so Haser. „Dabei unterstütze ich die Unternehmen in unserer Region gerne.“ Damit der Standort zukunftsfähig bleibt, investiert die Verallia Deutschland AG alleine in Bad Wurzach bis zu 30 Mio. € pro Jahr, um die Energieeffizienz kontinuierlich zu steigern und die Energietransformation voranzutreiben. 

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut nahm sich die Zeit und machte sich gemeinsam mit Raimund Haser beim Betriebsrundgang selbst ein Bild von den Investitionen in die nachhaltigere Produktion. Die neue Schmelzwanne hat einen geringeren Energieverbrauch und somit niedrigeren CO2-Ausstoß als die bisherige. Neu hinzugekommen ist nun der erste Gemengevorwärmer, der durch Wärmerückgewinnung ebenfalls dazu beiträgt, dass die Schmelzenergie verringert werden kann.

 


Für 2023 sind Investitionen in ähnlichem Umfang in den Standort geplant.

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